Wednesday, December 11, 2013

Neue Studien erhärten alten VerdachtKrebs durch Handy-Strahlung? Forscher finden alarmierende Spuren im Speichel

Neue Studien erhärten alten VerdachtKrebs durch Handy-Strahlung? Forscher finden alarmierende Spuren im Speichel

Freitag, 09.08.2013, 06:53 · von FOCUS-Redakteur


Strahlung, Mobiltelefon, Krebsrisiko, Handy

Es ist ein alter Streit, der nun neue Nahrung erhält: Verusrachen Handystrahlen Tumore im Hirn?



Über die Krebsgefahr durch Handys streiten Forscher seit Jahren. Neue Studien erhärten den Verdacht. Verbraucherschützer sehen uns einem unkontrollierten Feldversuch mit ständig steigender Strahlenbelastung ausgesetzt.
Allein die Internetseite „EMF-Portal“ listet 18 055 solcher Untersuchungen auf. Ungefähr die Hälfte davon will bedenkliche Einflüsse auf den Körper oder zumindest biologische Effekte gefunden haben. Die andere Hälfte blieb ohne solche Resultate. Insbesondere geht es den Forschern um die Frage, ob die Strahlung Krebs auslösen kann.

In jüngerer Zeit wurde es in der Öffentlichkeit um die potenziellen Risiken der Handy-Nutzung still. Insbesondere das Aufkommen der Smartphones verdrängte gesundheitliche Gesichtspunkte. Stattdessen standendie Leistungsdatenund die zahllosen „Apps“ im Fokus, mit denen sich diese zu Taschencomputern mutierten Fernsprechgeräte nützlich machen. Doch hinter den Kulissen ging der Streit um mögliche Gesundheitsgefahren durch die Handys sowie die wie Pilze aus dem Boden geschossenen Funkmasten weiter.

Oxidativer Stress in handynahen Geweben


Jetzt zeigen neue Studien, dass Risiken wohl doch nicht auszuschließen sind. In den letzten fünf Jahren, erklären Forscher im „BioInitiative-Bericht 2012“, wurden rund 1800 Analysen veröffentlicht, die auch noch Effekte zeigen, wenn die Grenzwerte für die Strahlung deutlich unterschritten wurden. Dabei ist bereits die Festlegung dieser Werte umstritten. Handystrahlung liegt im Frequenzbereich der Mikrowellen, die ihre Energie auf wasserhaltige Strukturen übertragen und diese so erhitzen. Die Grenzwerte für die maximal erlaubte Strahlungsbelastung orientieren sich an dieser thermischen Wirkung: Sie sollen verhindern, dass Körpergewebe – voran das Hirn – durch Erhitzung geschädigt wird. Kritiker verweisen aber darauf, dass biologische Wirkungen bereits weit unterhalb der festgelegten Schwellen auftreten.

So ist es auch in einer der neuen Studien, die zum Ziel hatte, Zusammenhänge zwischen der Handystrahlung und der Entstehung von Krebs aufzuspüren. Durchgeführt hat sie eine Gruppe um den israelischen Mediziner Yaniv Hamzany von der Universität Tel Aviv. Weil Handys beim Telefonieren stets auch die Ohrspeicheldrüse bestrahlen, könnten sich entsprechende Veränderungen im Speichel zeigen, überlegte Hamzany. Beim Vergleich des Speichels von Vieltelefonierern und von Gehörlosen oder Handyverweigerern zeigten sich in der Tat Unterschiede. So fanden sich im Fall der ersteren Anzeichen für oxidativen Stress: In ihren Zellen waren so genannte Peroxide oder freie Radikale in großer Zahl vorhanden. Diese aggressiven chemischen Verbindungen können die Erbsubstanz DNS angreifen und zählen daher zu den Risikofaktoren für Krebs.

Genetische Mutationen fördern die Tumorbildung


Als Vieltelefonierer galten Personen, die ihr Handy mindestens acht Stunden pro Monat am Ohr haben. Die meisten seiner Probanden aus dieser Gruppe, versichert Hamzany, hätten aber 30 bis 40 Stunden monatlich telefoniert. „Das Ergebnis legt nahe, dass in den Drüsen und dem Gewebe, die beim Telefonieren nahe am Handy liegen, beträchtlicher oxidativer Stress entsteht“, sagt der Forscher. „Dadurch gibt es Schäden, die genetische Mutationen auslösen können, was wiederum die Entwicklung von Tumoren fördert.“ Die Studie enthülle zwar keine klare Beziehung von Ursache und Wirkung, doch trage sie zur wachsenden Zahl von Indizien bei, die darauf hindeuten, dass der Gebrauch von Handys langfristig gefährlich sein kann. Zudem gebe sie der Forschung eine neue Richtung vor. So müsse man nun herausfinden, wie schnell die Zellen in den Speicheldrüsen auf die Strahlung reagieren. Allerdings war die Zahl der Probanden gering: Es waren nur 20 Vieltelefonierer.



In ähnlicher Weise lassen auch weitere Untersuchungen erkennen, dass die Strahlung durch die Bildung reaktiver Oxidantien indirekt auf Körperzellen einwirkt. Dabei geht es nicht nur um Krebs, sondern auch um die Fortpflanzung. Arbeitsmediziner der „Third Military Medical University“ im chinesischen Chongqing hatten nämlich entdeckt, dass Handy-typische Strahlung von 1800 Megahertz (MHz) die Samenzellen von Mäusemännchen schädigt. Wiederum hatten freie Radikale die DNS angegriffen.

FOCUS OnlineSchockkampagne aus Großbritannien: Tumorgeschwulst quillt aus brennender Zigarette


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Recent studies corroborate old suspected cancer by cell phone radiation ? Researchers find alarming traces in saliva


Friday, 08.09.2013 , 06:53 · FOCUS editor Michael Odenwald
Strahlung, Mobiltelefon, Krebsrisiko, Handy

Radiation , mobile phone, cancer risk , cell phone is an old dispute, which now receives new food : Verusrachen mobile phone radiation tumors in the brain ?

About the cancer risk from cell phones argue researchers for years. New studies confirm the suspicion . Consumer advocates see us an uncontrolled field trial with ever-increasing radiation exposure .
But the website " EMF-Portal " lists 18 055 on such investigations. About half of them claims to have found on the body , or at least biological effects questionable influences. The other half had no such results . In particular, the researchers are concerned the question whether the radiation can cause cancer .

More recently, there was silence in public about the potential risks of cell phone use . In particular, the advent of smartphones repressed health aspects . Instead standendie Leistungsdatenund with those making countless "apps" in focus, this mutant to pocket computers telephones useful. But behind the scenes went on the controversy over possible health risks from mobile phones and the like mushrooms shot from the ground radio masts.

Oxidative stress in handy nearby tissues


Now new studies show that risks are probably not be ruled out. In the last five years , researchers explain in the " BioInitiative Report 2012 " , 1800 analyzes were published , which also show effects , if the limits of the radiation have been well below . The adoption of these values ​​is already controversial. Cell phone radiation is in the frequency range of microwaves, which transfer their energy to water-containing structures and these heat up . The limits for the maximum allowable radiation exposure based on this thermal effect : they are intended to prevent body tissues - especially the brain - is damaged by heating. But critics point out that biological effects occur already far below the specified thresholds.

So it is also in one of the new studies , which aimed to detect correlations between cell phone radiation and the development of cancer . Performed she has a group of Israeli medical Yaniv Hamzany of the University of Tel Aviv. Because mobile phones always irradiate the parotid gland when making calls to corresponding changes in saliva could show deliberate Hamzany . When comparing the saliva of frequent callers and by deaf or mobile objectors were in fact differences . So were found in the case of the former signs of oxidative stress : in their cells called peroxides or free radicals in large numbers were present. These aggressive chemical compounds, the genetic material DNA attack and therefore are among the risk factors for cancer .

Genetic mutations promote tumor formation


As frequent users were those who their cell phone at least eight hours per month on the ear. Most of his subjects from this group, insured Hamzany , but would have phoned 30 to 40 hours per month . "The result suggests that in the glands and tissues that are close to the phone on the phone , considerable oxidative stress arises ," the researcher says. "This means there is damage , genetic mutations can trigger , which in turn promotes the development of tumors. " Although the study reveal no clear relationship of cause and effect , but carry them to the growing number of evidence that suggest that the use of mobile phones can be dangerous in the long term . They also give the research a new direction . So we must now find out how fast the cells react in the salivary glands to radiation . However, the number of subjects was low : There were only 20 frequent callers .


Similarly, other studies indicate that the radiation is applied by the production of reactive oxidants indirectly to body cells. This is not only to cancer but also to reproduction. Occupational physicians of the "Third Military Medical University " in Chongqing, China had discovered, that cell phone radiation typical of 1800 megahertz ( MHz) damages the sperm of mice males. Again, had attacked the DNA free radicals.

Shock campaign from the UK : Tumor growth springs from a burning cigarette
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